Kibbuz oder Kiebitz?

Zuerst muss ich mich für die leichte Verzögerung der Beiträge entschuldigen. Gestern Abend gab es leider nicht die Zeit, einen Beitrag zu verfassen, deswegen kommt er erst heute. 
Gestern Morgen mussten wir nicht ganz so spät raus, denn wir hatten es nicht ganz so weit. Wir fuhren in unserem Bus mit rasanter Geschwindigkeit zum Kibbuz. Das Kibbuz ist eine sozialistische Lebensbewegung in Israel. In dieser Siedlung wurden wir von Rutta herumgeführt. Rutta ist Künstlerin und Musikerin und lebt schon einige Zeit in diesem Kibbuz, zusammen mit ihrem Mann. Sie hat uns einiges über diese Art zu leben erzählt, während wir unter anderem durch den Kindergarten und den Speisesaal gingen. Dann hat sie uns in ihrem Garten zu Kaffee und Kuchen geladen. Hier haben wir mit ihr zusammen israelische Lieder gesungen. Anschließend wollten einige von uns, welche in der Heimat in der Landjugend tätig sind, unbedingt noch die Kuhställe sehen.

Dann verabschiedeten wir uns von unser kernigen Führung und fuhren weiter nach Akko. 

Akko ist eine arabische Stadt, welche von der Architektur her sehr hübsch ist. Das Highlight hier ist definitiv die alte Stadtmauer direkt an der Küste, welche zuerst von den Kreuzrittern, dann von den Türken genutzt wurde. Nachdem einige von uns sich mit Falafeln und Kaltgetränken eingedeckt hatten, setzten wir uns auf die Hafenmauer und genossen den tollen Ausblick. Dabei erinnerte und die Farbe des Meeres an Monaco. Azurblau trifft es wohl ganz gut.

Nach Akko ging es auch schon wieder zu unserem Gästehaus. Hier wurden Postkarten geschrieben und bis tief in die Nacht gegen Herrn Schlechter gewürfelt.